Die Gesellschaft verändert sich, unser Leben verändert sich und damit auch der Zugang zum Sterben und zum Tod. So erfreuen sich die Möglichkeiten einer Baumbestattung oder einer Beisetzung auf einer Aschenstreuwiese zunehmender Beliebtheit als alternative Bestattungsarten. Vor allem naturverbundene Menschen entscheiden sich für eine Grabstätte unter einem Baum. Die Nähe und das Eins-Werden mit der Natur bilden hierbei die ausschlaggebenden Faktoren.
Die Bestattung Voitsberg bietet zukünftig diese Leistungen an. Mit der Eröffnung der Baumbestattung und der Blumenstreuwiese Voitsberg am 19. Oktober 2023 haben wir neue Möglichkeiten der Beisetzung und des Abschiedes geschaffen.
Stadtwerke Voitsberg Geschäftsführer Mag. Harald Wenzl begrüßte die geladenen Gäste, unter ihnen auch der Voitsberger Bürgermeister Mag. (FH) Bernd Osprian, der sich bei den Stadtwerken und dem Team der Bestattung Voitsberg dafür bedankte, dass sie mit der Zeit gehen und nun diese Bestattungsformen für die Menschen in der Region anbieten. Einen interessanten Rückblick auf die gemeinsame Historie der Stadtwerke und der Bestattung Voitsberg gab Geschäftsführer Ing. Werner Schmuck. So wurde der Betrieb 2003 übernommen, 2007 hat man dann das neue Bestattungszentrum eröffnet. Die Planung und Umsetzung der Baumbestattung hat 2020 mit dem Grundstückskauf begonnen. Rund 430.000 EURO wurden hier investiert – ein Mehrwert für die Gesellschaft. Er bedankte sich bei allen Beteiligten für die gute Umsetzung des erfolgreichen Projektes.
Michael Trummler, er ist der Leiter der Bestattung Voitsberg, betreut mit seinem Team zukünftig Baumbestattung und Streuwiese: „Der Baum ist ein Symbol für das ewige Leben. Die Asche der Verstorbenen wird Teil des Baumes – in abbaubaren Urnen wird die Asche in 80 cm Tiefe bei den Wurzeln des Baumes beigesetzt. Selbstverständlich gibt es viele verschiedenen Bäume zur Auswahl – jeder hat eine eigene Bedeutung.“
21 Bäume verschiedener Arten sind es insgesamt: Trauerweide, Himalayabirke, Nordmanntanne, Gingko, Linde, Vogelkirsche, Bergahorn, Spitzahorn, Hainbuche, Blutbuche und Tulpenbaum. Da sich die, für eine Baumbestattung verwendeten, Urnen innerhalb weniger Jahre in der Erde völlig zersetzen, ist jederzeit eine Beisetzung am Wunschbaum möglich.
Bei der Beisetzung auf der Aschenstreuwiese wird die Asche des/der Verstorbenen in 20 cm Abstand vom Boden langsam verstreut und anschließend bewässert, damit der Wind sie nicht wegtragen kann. Namensschilder aus Metall und eine Gedenktafel erinnern an die Verstorbenen.
Die beiden Pfarrer des Seelsorgeraums Voitsberg Mag. Martin Trummler und Mag. Winfried Lembacher segneten die neue Anlage und die besonderen letzten Ruhestätten.
Eine Übersicht über die Baumbestattung und die Aschenstreuwiese finden Sie auf dem Bildschirm vor Ort sowie unter diesem Link!
Wenn Sie Fragen haben – das Team der Bestattung Voitsberg berät Sie gerne!
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